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Zuversicht in unsicheren Zeiten
Arbeitskräftemangel bleibt größte Herausforderung
Die Einschätzungen zum Wachstum der Nachfrage sind in den letzten Monaten per Saldo etwas zurückgegangen, blieben aber mit einem Wert von neun Punkten auf positivem Niveau. Im österreichischen Dienstleistungssektor melden insgesamt nur rund 37 Prozent der Unternehmen keine großen Hemmnisse bei der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit. Für fast ebenso viele ist der Arbeitskräftemangel die größte Herausforderung. Ein anderes Bild zeigt sich in der Werbebranche. Der Nachfragemangel ist für 35 Prozent der befragten Werbeunternehmen derzeit das wichtigste Hemmnis ihrer Geschäftstätigkeit. Allerdings meldet ein deutlich höherer Anteil als in den Dienstleistungsbranchen, nämlich 54 Prozent, derzeit keine große Beeinträchtigung ihrer Geschäftstätigkeit.Trend zu Teilzeit
Durchaus positiv, wenn auch volatil, zeigt sich die Situation am Arbeitsmarkt: Aktuell geben nur acht Prozent der befragten Unternehmen an, dass der Mangel an Arbeitskräften ihre Geschäftstätigkeit behindert. Damit hat sich dieser Wert in Relation zum Vorquartal (16 Prozent) halbiert, was aber auch auf die mäßige Konjunktursituation zurückzuführen ist. In die Zukunft blickt die Branche diesbezüglich dennoch weiter mit gemischten Gefühlen. Tatsache sei, dass die demografische Entwicklung sowie unter anderem der Trend zu Teilzeit das Problem noch verstärken.Zum Werbeklimaindex >>